Auswirkungen einer naturschutzorientierten Teichwirtschaft im NSG Craimoosweiher
Von Maria Romstöck-Völkl, Wolfgang Völkl, Herbert Rebhan, Thomas Franke und Reinhard Krug (NuL 08/06)
- Veröffentlicht am
Im Naturschutzgebiet „Craimoosweiher“ in Nordbayern wurde zwischen 1995 und 2005 der Effekt einer naturnahen fischereilichen Nutzung (Hauptfisch Karpfen – ohne Zufütterung) auf Libellenfauna und Unterwasservegetation untersucht. Der Craimoosweiher besitzt bei 14 ha Wasserfläche ein Potenzial von ca. 150 kg/ha Naturzuwachs beim Karpfen. Dieser wurde bereits mit einer Besatzdichte von ca. 1500 bis 2 000 Stück K2 (= zweisömmerige Karpfen) im Teich (entspricht zwischen 600 und 1 000 kg Besatz, je nach Größe der Fische) erreicht. Eine Erhöhung der Besatzzahlen führte zu einem verminderten Wachstum. Auch die Biomasseentnahme ließ sich durch erhöhten Besatz nicht steigern.
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