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Behutsame Düngung erhöht die Artenvielfalt von Magerrasen

Von Gottfried Briemle (NuL 02/06)
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Die Auswertung eines seit mehr als 20 Jahren laufenden Freilandversuchs auf der Schwäbischen Alb ergab, dass sich nicht unter Null-Düngung auf dem Trespen-Kalkmagerrasen die höchste botanische Artenvielfalt einstellt, sondern unter leichter Mineraldüngung. Mit Gaben von 16 kg Kalium und 10 kg Phosphor pro Hektar und Jahr und nur einer Mähnutzung Mitte Juli lassen überaus artenreiche Mesobrometen mit bis zu 70 Gefäßpflanzenarten pro 25 m2 Referenzfläche erzeugen. Damit steht diese Pflanzengesellschaft hinsichtlich ihrer floristischen und wahrscheinlich auch faunistischen Ausstattung an der Spitze mitteleuropäischer Pflanzengesellschaften.
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