Kleingewässer-Management zur Förderung der aquatischen Biodiversität in Naturschutzgebieten der Agrar- und Urbanlandschaft
Von Hansruedi Wildermuth (NuL 07/05)
- Veröffentlicht am
Wirkungskontrolle am Beispiel Libellen
Am Beispiel der „Drumlinlandschaft Zürcher Oberland“, Resten eines ehemals ausgedehnten Moorgebietes im Schweizer Mittelland, wird dargelegt, wie die aquatische Flora und Fauna durch Pflege- und Gestaltungsmaßnahmen erhalten und gefördert werden konnte. Nach Aufgabe über 300-jähriger extensiver Torf- und Streunutzung um 1950 wuchsen die Torfstiche und Gräben weitgehend zu, wodurch Vielfalt und Populationsgrößen der aquatischen Organismen zurückgingen. Im Rahmen privater und staatlicher Schutzbemühungen wurden im Laufe von 35 Jahren Torfstiche regeneriert und nach dem Rotationsprinzip gepflegt, Gräben räumlich und zeitlich gestaffelt erneuert, erweitert und aufgestaut sowie Maßnahmen zur Hochmoorregeneration durchgeführt.
Am Beispiel der „Drumlinlandschaft Zürcher Oberland“, Resten eines ehemals ausgedehnten Moorgebietes im Schweizer Mittelland, wird dargelegt, wie die aquatische Flora und Fauna durch Pflege- und Gestaltungsmaßnahmen erhalten und gefördert werden konnte. Nach Aufgabe über 300-jähriger extensiver Torf- und Streunutzung um 1950 wuchsen die Torfstiche und Gräben weitgehend zu, wodurch Vielfalt und Populationsgrößen der aquatischen Organismen zurückgingen. Im Rahmen privater und staatlicher Schutzbemühungen wurden im Laufe von 35 Jahren Torfstiche regeneriert und nach dem Rotationsprinzip gepflegt, Gräben räumlich und zeitlich gestaffelt erneuert, erweitert und aufgestaut sowie Maßnahmen zur Hochmoorregeneration durchgeführt.
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