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Klimawandel

Amphibien wandern immer früher

Die jährlichen Wanderungen von Amphibien in ihre Laichgewässer findet immer früher statt. Einige NABU- und BUND-Ortsgruppen vermeldeten bereits Ende Januar erste Wanderungsaktivitäten, ab Mitte Februar wurden deutschlandweit wandernde Amphibien gemeldet.

von NABU/BUND/DWD/Red Quelle NABU/BUND/DWD erschienen am 19.03.2024
Erdkröte ( Bufo bufo ) während der Paarungszeit im Schönbuch © Julia Schenkenberger
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Die Amphibien wandern ab Bodentemperaturen von etwa 6 °C teils mehrere Kilometer zu ihren Laichgewässern, in die die Eier – im Falle der Feuersalamander bereits die voll entwickelten Larven – zur weiteren Entwicklung gelegt werden. Aufgrund der Klimaerwärmung beginnt die Wanderung inzwischen früher: Der Deutsche Wetterdienst berichtete, dass der Februar mit einer Durchschnittstemperatur von 6,6 °C der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen war. Für die Amphibien hat das, über die Anpassung der Wanderphasen hinausgehend noch weitere Auswirkungen: Auch die Niederschlagsmengen und -verteilung verändern sich – meist zum Nachteil der Populationen.

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