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Hugo-Conwentz-Medaille

Gertrud Hein und Martin Gorke erhalten Auszeichnung

Im Rahmen des 37. Deutschen Naturschutztages (DNT) wurde die Hugo-Conwentz-Medaille verliehen. In diesem Jahr zeichnete der BBN gleich zwei Menschen in Würdigung ihrer besonderen und beispielhaften Verdienste in der fachlichen und insbesondere fachpolitischen Arbeit für Naturschutz und Landschaftspflege aus: Dr. Gertrud Hein und Prof. Dr. Dr. Martin Gorke.

von BBN/Red erschienen am 11.10.2024
Prof. Dr. Dr. Martin Gorke und Dr. Gertrud Hein wurden mit der Hugo-Conwentz-Medaille ausgezeichnet. © Valentin Scholz
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Frau Hein erhielt die Medaille aufgrund ihres überdurchschnittlichen langjährigen Engagements für die Bildung und Weiterbildung im Naturschutz durch die unermüdliche Vermittlung von naturschutzfachlichem Wissen und Werten an Berufskolleginnen und -kollegen, an ehrenamtliche Naturschützende sowie an sozial-ökologisch ausgerichtete Verbandsvertretungen mit überzeugenden Worten und Taten.

Herr Gorke wurde für seine langjährige engagierte und herausragende Arbeit als Umweltethiker im Natur- und Umweltschutz, insbesondere für seine zukunftsweisende theoretische Arbeit zur normativen Begründung des Naturschutzes im pluristischen Holismus und für seine Lehrtätigkeit als Professor für Umweltethik, in der er viele Jahrgänge von Studierenden der Landschaftsökologie an der Universität Greifswald inspiriert hat, ausgezeichnet.

Mit der Hugo-Conwentz-Medaille werden bundesweit herausragende und beispielhafte Leistungen für professionelle Naturschutzarbeit in Verwaltung, Wissenschaft, Bildung, Publizistik, Verbänden oder Politik gewürdigt.

Dabei soll nicht eine unmittelbare praktische Tätigkeit im Naturschutz, sondern engagiertes, fachkundiges oder fachpolitisches Eintreten für die Fortentwicklung oder das Ansehen des Naturschutzes als berufsständische oder berufspolitische Aufgabe Anlass für die Auszeichnung sein. Die Leistungen brauchen dabei nicht in oder aus einer beruflichen Arbeit der Kandidaten im Naturschutz selbst erwachsen zu sein.

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