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Pflanzenverwendung

Ulmer-Preis 2023 ausgeschrieben

Ein Arbeitsschwerpunkt der Karl-Foerster-Stiftung für angewandte Vegetationskunde ist die Nachwuchsförderung. Deshalb rief sie den Internationalen Ulmer-Preis der Karl-Foerster-Stiftung ins Leben, der herausragende Arbeiten von Absolventen und Studierenden ausgezeichnet. Die diesjährige Einreichungsfrist endet am 15. Mai 2023.  

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Seit 2007 vergibt die Karl-Foerster-Stiftung für angewandte Vegetationskunde den INTERNATIONALEN ULMERPREIS, um das Bewusstsein für die Auseinandersetzung mit Pflanzen als Gestaltungsmittel in der Landschaftsarchitektur zu fördern und den Berufsnachwuchs zur Beschäftigung mit der Einzigartigkeit dieses Baustoffs zumotivieren.

1. Ziele

Mit dem Ulmer-Preis werden herausragende Arbeiten von Absolvent/-innen und Studierenden ausgezeichnet,die sich mit der Steigerung der Freiraumqualität durch eine kreative und überzeugende Pflanzenverwendung auseinandersetzen. Es können sowohl theoretisch-konzeptionelle Arbeiten, als auch konkrete Planungsentwürfe eingereicht werden. Vorgeschlagene Pflanzkonzeptionen sollten gestalterisch überzeugen und im Sinne einer umweltgerechten Ökonomie nachhaltig wirksam sein.

2. Voraussetzungen für die Teilnahme

Für den Preis können Studierende und Absolvent/-innen der Fachrichtungen Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur oder verwandter Studiengänge vorgeschlagen werden, die das 35. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Der Vorschlag wird von einem/einer Professor/-in aus diesen Fachgebieten eingebracht und muss von einem 2-3-seitigen Gutachten der/des Vorschlagenden begleitet sein.

Es können Abschlussarbeiten (Bachelor-/Masterarbeiten), studienbegleitende Arbeiten oder Doktor- und Forschungsarbeiten ausgezeichnet werden. Die Arbeiten können in deutscher oder englischer Sprache abgefasst und dürfen nicht älter als 3 Jahre sein. Grundsätzlich soll der Preis für Arbeiten an Einzelpersonen vergeben werden, kann aber in begründeten Ausnahmefällen auch an kleinere Gruppen gehen.

3. Preis und Vergabe

Der Preis besteht aus einer Urkunde und ist mit 4.000 € dotiert. Das Preisgeld wird vom Verlag Eugen Ulmer gestiftet. Die Arbeiten müssen bis zum 15. Mai 2023 bei der Karl-Foerster-Stiftung eingereicht werden. Nach Entscheidung der Jury, die aus drei Mitgliedern des Kuratoriums der Stiftung besteht, wird dem/der vorschlagenden Professor/-in umgehend der/die Preisträger/-in mitgeteilt. Die Ergebnisse werden in Fachpublikationen und im Internet veröffentlicht.

4. Kriterien für die Beurteilung der Arbeiten

  • Gestalterisch-räumliche Qualität, soziokulturelle und historische Bezüge
  • Funktions- und Standortgerechtigkeit, Pflege- und Entwicklungskonzept
  • Arten- und Sortenkombinationen, Formen- und Farbenkonzept, Benachbarungen

Die Ausschreibung ist auch über die Internetseite der Karl-Foerster-Stiftung einzusehen:
www.karl-foerster-stiftung.de

Einsendeadresse:
Das Kuratorium der Karl-Foerster-Stiftung,
c/o Prof. Dr. Norbert Kühn,
TU Berlin,
Königin-Luise-Straße 22,
14195 Berlin

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