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Trockenheit

Hessisches Umweltministerium warnt vor Waldbrandgefahr

Das Hessische Umweltministerium warnt aufgrund der weiterhin trockenen Witterung und der angestiegenen Temperaturen vor einer erhöhten Brandgefahr in den Wäldern Hessens. Nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes besteht in Hessen überwiegend mittlere Waldbrandgefahr, insbesondere in Südhessen lokal hohe Waldbrandgefahr. Ab Ostermontag wird bei leichten Niederschlägen und einem Temperaturrückgang zumindest vorübergehend mit etwas abnehmender Waldbrandgefahr gerechnet.

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DWD
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Bevor im Frühjahr bei Sträuchern, Bäumen und Bodenvegetation frisches Grün stärker ausgetrieben ist, stellen vertrocknetes Reisig und Laub sowie Gras des Vorjahres auf den Waldböden ein potentiell leicht brennbares Material im Wald dar. Bedingt durch die vorwiegend feuchte Witterung im Winter und in der ersten Märzhälfte war die Waldbrandgefahr bislang eher gering. Im Jahr 2019 kam es allein in Hessen zu insgesamt 84 Waldbränden mit einer Schadfläche von rund 19,5 Hektar. 2018 wurden bundesweit 1.708 Waldbrände verzeichnet.

Die aktuellen Gefährdungskarten für das gesamte Land sowie Prognosen für die kommenden Tage finden Sie HIER.

Aktuell wird der Wald intensiv für Spaziergänge und sportliche Aktivitäten genutzt. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Waldbrandgefahr geht ebenfalls von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fahrzeugfenster geworfenen Zigarettenkippen aus. Das Grillen an öffentlichen Plätzen ist momentan aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht zulässig.

 

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