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Hessen

Wiederansiedlung der Gelbbauchunke in Wetzlar

Im hessischen Landkreis Wetzlar hat der Naturschutz einen erfolg erzielt: Auf dem Firmengelände der Heidelberger Sand und Kies GmbH konnten erfolgreich nachgezüchtete Gelbbauchunken ausgewildert werden. Die Art ist im Anhang der FFH-Richtlinie aufgeführt und europaweit streng geschützt - aber ihre Lebensräume verschwinden.

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Der Lebensraum der Gelbbauchunken ist auch in Hessen immer mehr gefährdet.
Der Lebensraum der Gelbbauchunken ist auch in Hessen immer mehr gefährdet.Tjards Wendebourg, Redaktion NuL
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„Mit der Wiederansiedlung der Gelbbauchunke wird hier ein wichtiger Beitrag zum Amphibienschutz geleistet, denn die Gelbbauchunke verliert auf Grund von zuwachsenden Tümpeln immer mehr an natürlichem Lebensraum“, erklärte Hessens Umweltministerin Priska Hinz, die gemeinsam mit Vertretern des NABU und der Heidelberger Sand und Kies GmbH die Tiere in die Freiheit entließ.

Der hessische Landesverband des NABU hatte die Nachzucht der Tiere initiiert, die Stiftung Hessischer Naturschutz übernahm mit 10.000 Euro zwei Drittel der Kosten. Ausgewildert wurden die Gelbbauunken im Abbaugebiet Malapertus, wo sie ideale Lebensräume vorfinden. „Dieses Projekt ist daher vorbildhaft für die Zusammenarbeit von Naturschutz und Unternehmen und stellt eine große Hilfe für den Schutz und die Erhaltung der Art dar“, machte Priska Hinz deutlich.

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