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Artenschutz

EU-Forschungsprojekt zum Insektenschutz angelaufen

Im Nationalpark Berchtesgaden ist am 09. Juli der Startschuss für das Projekt „protectAlps“ gefallen. In dem bayerisch-österreichischen Projekt soll untersucht werden, wie global verbreitete Schadstoffe die Insektenvielfalt im Alpenraum beeinflussen.

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Im Nationalpark Berchtesgaden fiel der Startschuss für das Projekt "protectAlps".
Im Nationalpark Berchtesgaden fiel der Startschuss für das Projekt "protectAlps".StMUV
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Dabei greifen die Projektpartner des Bayerischen Landesamts für Umwelt, der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus, der Universität Innsbruck und dem Sonnblick Observatorium auf Messergebnisse zurück, die seit 2005 im Schneefernhaus auf der Zugspitze sowie dem Sonnblick Observatorium auf dem Hohen Sonnblick gesammelt wurden. Sie sollen dazu dienen, herauszufinden, wie global verbreitete Schadstoffe auf die wildlebenden Insekten im deutsch-österreichischen Alpenraum wirken und inwiefern sich die Artenzusammensetzung der Insekten verändert.

„Die Alpen und ihr Vorland sind das ökologische Herz Europas. Dieses Juwel der Artenvielfalt müssen wir bewahren. Wir wollen dem Artenschwund und speziell dem Rückgang der Insekten entschieden entgegen treten. Das gelingt nur auf der Basis fundierten Wissens“, erläutert Umweltminister Dr. Marcel Huber das dreijährige Projekt.

Insgesamt stehen in Bayern rund 170.000 Euro für die Forschungen zur Verfügung. Das Projekt „protectAlps“ ergänzt dabei die Untersuchungen des 2016 angelaufenen dreijährigen Projekts „PureAlps“, in dem die Anreicherung von chemischen Verbindungen in alpinen Ökosystemen untersucht wird.

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