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Bodenatlas 2024

Mehr als 60 % der Böden geschädigt

Der Zustand der Böden ist schlecht, mehr als ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen weltweit gelten als degradiert. In der Europäischen Union sind mittlerweile mehr als 60 Prozent der Böden geschädigt – verursacht unter anderem durch industrielle Landwirtschaft und die Auswirkungen der Klimakrise wie Trockenheit und Bodenverluste. Das verrät der neue Bodenatlas 2024, der nun erschienen ist.

von BUND/Red erschienen am 18.01.2024
© BUND, Heinrich Böll Stiftung, TMG
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Gesunde Böden sind allerdings notwendig, um die Klimakrise zu bewältigen. Was dringend gebraucht wird, sind abgestimmte politische Anstrengungen zum Bodenschutz, die die verschiedenen Nutzungsformen zusammen denken und sich an Menschenrechten orientieren. Auf die Frage wie diese aussehen könnten, gibt der Bodenatlas 2024 erste Antworten.

Die Publikation beleuchtet auf 50 Seiten und mit 53 Illustrationen die Thematik, wieso gesunde Böden für Mensch und Natur überlebenswichtig und zugleich umkämpft sind. Er erklärt auch, warum intakte Böden für den Klimaschutz und die Anpassung an die Klimakrise essenziell sind. Er zeigt zudem auf, wie ein langfristiger Bodenschutz in der Landwirtschaft gelingen kann und welche politischen Rahmenbedingungen es dafür braucht.

Der Atlas, Bilder und Grafiken können auf der Website des BUND heruntergeladen werden. Auch gedruckte Exemplare sind dort verfügbar.

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