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Insektenbiomasse

Witterungsanomalien sind Treiber des Insektensterbens

Treten ungünstige Witterungsbedingungen kombiniert und über Jahre hinweg auf, kann das Insektenbiomassen langfristig schrumpfen lassen. Das zeigt ein Team um Professor Jörg Müller im Journal „Nature“ ( NuL4196 ).

Veröffentlicht am
Die Forschenden analysierten für ihren Report die Daten der Hallmann-Studie, auch bekannt als Krefelder Studie, neu. Dabei flossen neu aufbereitete Witterungsdaten ein, darunter Informationen über Temperaturen und Niederschläge während der Beprobung. Berücksichtigt wurden auch Witterungsanomalien während der verschiedenen Phasen eines Insektenlebens – vom Ei über die Larve und die Puppe bis zu den erwachsenen Tieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Witterung und Häufungen ungünstiger Witterungsanomalien im Zuge des Klimawandels wichtige Treiber des weltweiten Insektensterbens sein können. Nur individuenreiche Insektenpopulationen, wie man sie in ausreichend großen und hochwertigen Lebensräumen findet, erscheinen unter solch widrigen...
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