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Globale Artenhäufigkeitsverteilung

Die meisten Arten sind selten, aber nicht sehr selten

Über 100 Jahre Naturbeobachtungen haben ein potenziell universelles Muster der Artenhäufigkeit enthüllt: Die meisten Arten sind selten, aber nicht sehr selten, und nur wenige Arten sind sehr häufig. Diese sogenannte „globale Artenhäufigkeitsverteilung“ ist für intensiv untersuchte Artengruppen wie die Vögel mittlerweile lückenlos erfasst.
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Der Habicht (Accipiter gentilis) ist eine seltene Art.
Der Habicht (Accipiter gentilis) ist eine seltene Art.Corey Callaghan
Für andere Artengruppen wie die Insekten ist das Muster noch unvollständig. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der University of Florida (UF) unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv). Die Studie wurde in der Fachzeitschrift „Nature Ecology and Evolution“ veröffentlicht ( NuL4196 ). Sie zeigt, wie wichtig das Monitoring der Biodiversität ist, um die globale Artenhäufigkeit zu bestimmen und ihren Wandel zu verstehen. Die Forschenden nutzen für die Studie die Global Biodiversity Information Facility (GBIF) mit über einer Milliarde Artenbeobachtungen zwischen 1900 und 2019. Sie unterteilten die Daten in 39 Artengruppen,...
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