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Faktencheck zum Erhalt der Artenvielfalt

Ein nationales Biodiversitäts-Assessment

Der globale Biodiversitätsverlust schreitet trotz vielfältiger internationaler, europäischer und nationaler Bemühungen voran und ist eine zentrale globale und nationale Herausforderung (IPBES 2019b).
Veröffentlicht am
Gesamttreffen der Autorinnen und Autoren am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig im April 2022
Gesamttreffen der Autorinnen und Autoren am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig im April 2022Jule Wiegand / Universität Leipzig
Ein prägnantes Beispiel für den Biodiversitätsverlust ist der starke Rückgang der Brutvogelvorkommen Europas in den letzten Jahrzehnten (Inger et al. 2015). Besonders die Agrarvögel sind von dieser rückläufigen Entwicklung betroffen, welche vornehmlich der landwirtschaftlichen Intensivierung geschuldet ist (Gerlach et al. 2019; Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina et al. 2020). Insgesamt ließ sich in Deutschland über die letzten 150–200 Jahre ein Rückgang der Artenvielfalt an Schmetterlingen um 30–40 % verzeichnen (Habel et al. 2016). Seit den 1960er Jahren hat die Vorkommenswahrscheinlichkeit von Gefäßpflanzen um 30 % abgenommen (Eichenberg et al. 2021). Aber erst der alarmierende Insektenrückgang in Deutschland, mit 50–75 %...
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