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Trockenstress

Artenreiches Grünland kann sich an extreme Klimaereignisse anpassen

Trockenstresserfahrungen von Pflanzengemeinschaften im artenreichen Grünland erhöhen die Trockenresistenz der Folgegenerationen. Diesen Effekt hat ein Forscherteam unter der Leitung der Universität Zürich mit Beteiligung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig an rund 1.000 Pflanzengemeinschaften in Töpfen nachgewiesen und in der Zeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht (NuL4196).

Veröffentlicht am
Luftbild der Versuchsflächen
Luftbild der VersuchsflächenJena Experiment
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass extreme Klimaereignisse, wenn sie Arten nicht vollständig verdrängen, die Beständigkeit der biologischen Vielfalt und das Funktionieren von Ökosystemen in einer Zukunft mit häufigeren Extremereignissen verbessern könnten. In einem großen Freilandversuch entzogen die Forschenden Mischungen von Wiesenpflanzen über acht Jahre hinweg im Sommer den natürlichen Niederschlag und setzen sie so starkem Trockenstress aus. Die aus Samen gezogenen Nachkommen dieser Pflanzen überstanden einen erneuten Trockenstress besser als die Kontrollgruppe, deren Vorfahren keinem Trockenstress ausgesetzt waren. Allerdings wurde dieser Effekt nur dann erzielt, wenn die Arten wiederum in Mischungen und nicht in Monokultur...
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