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Offshore-Windenergie

Windparks verändern Nordsee

Ein Team vom Helmholtz-Zentrum Hereon hat eine Studie zu den Einflüssen von Offshore Windparks auf die Ozeandynamik veröffentlicht. Im Fokus stand eine Abschwächung des Windes und damit einhergehende Veränderungen der physikalischen Bedingungen. Die Analyse zeigt einen Zusammenhang von Wirbelschleppen und Änderung des impulsgetriebenen Austauschs zwischen Atmosphäre und Wasser. Hierdurch könnten wiederum die horizontalen Strömungen und die Schichtung des Wassers beeinflusst werden. Die Studie erschien in „Frontiers in Marine Science“ (NuL4196).

Veröffentlicht am
Die Effekte der Wirbelschleppen sind stark genug, um die vorhandenen Strömungen umzulenken, was eine Verschiebung der mittleren Temperatur- und Salzgehaltsverteilung in den Gebieten der Windparks zur Folge hat. Eine weitere Konsequenz der Wirbelschleppen ist die Minderung von scherungsbedingten Prozessen an der Meeresoberfläche. Die Größenordnung der induzierten mittleren Veränderungen deutet nicht auf schwerwiegende lokale Auswirkungen hin. Allerdings treten weitreichende strukturelle Veränderungen im System auf. Vor allem die Planktonproduktion und die Struktur des Nahrungsnetzes in der Nordsee könnten von den Windparks verändert werden.
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