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Globales Forschungsprojekt

Floren verlieren weltweit an Einzigartigkeit

Selbst weit voneinander entfernte Regionen unseres Planeten werden sich in ihren Floren immer ähnlicher. Grund ist die Ausbreitung gebietsfremder Pflanzenarten: Die Naturalisierung gebietsfremder Pflanzen führt weltweit zu einem Nettoverlust der Einzigartigkeit regionaler Floren. Neben biogeographischen Faktoren spielen dabei auch anthropogene Faktoren wie administrative Beziehungen zwischen den untersuchten Regionen, eine Rolle. So lautet das Ergebnis eines globalen Forschungsprojektes unter Leitung Konstanzer Biologen, das jetzt in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht wurde ( NuL4196 ).

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 Der Japanische Staudenknöterich(Fallopia japonica) entlang eines Flusses in Österreich
Der Japanische Staudenknöterich(Fallopia japonica) entlang eines Flusses in Österreich Franz Essl
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In ihrer aktuellen Studie verglichen die Forschenden anhand globaler Datenbanken erstmalig die Zusammensetzung 658 regionaler Floren aus nahezu allen Teilen der Welt. Zusätzlich untersuchten sie den Einfluss biogeographischer und anthropogener Faktoren auf die zunehmende Vereinheitlichung der regionalen Floren. Für die Bewertung der Einzigartigkeit einzelner Regionen berücksichtigten sie sowohl die Anzahl der Pflanzenarten, die sich eine Region mit anderen Regionen teilt oder nicht teilt, als auch den Verwandtschaftsgrad der Pflanzenarten zueinander.

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