Mehr Freiheit für Flüsse
„Es wird viele, zu viele lokale und regionale Wetterkatastophen geben, bis die Abschwächung der Klimaerwärmung wirksam wird“, schreibt Josef H. Reichholf in Anbetracht der letzten Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen in seinem neuen Buch „Flussnatur“. Denn der Klimawandel ist nicht der einzige Treiber solcher Katastrophen: Der Mensch hat über Jahrzehnte Auen zerstört, Flüsse begradigt und ausgebaut, Landschaften entwässert. Reichholf zeigt in seinem Buch die Folgen dieses Handelns auf, stellt aber auch dar, wie Katastrophen wie im Ahrtal stark abgeschwächt werden können.
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Der Autor nimmt die Leser mit zu verschiedenen Flüssen Mitteleuropas – zu Isar und Inn, zu Mühlenbächen und an die Elbe, zur Donau und anderen Gewässern. Er stellt die gewässertypischen Lebensräume und deren Artenvielfalt vor, geht aber auch auf die Hochwässer ein, die an manchem Fluss in den letzten Jahrzehnten für Zerstörung gesorgt haben sowie auf die menschengemachte Veränderung der Fließgewässer. Reichholf berichtet aber auch von erfolgreichen Renaturierungen, die nicht nur die natürliche Fließgewässerdynamik zurückbringen konnten, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der fließgewässertypischen Arten geleistet haben.
Bestellen können Sie „Flussnatur“ für 24 € unter Webcode NuL4028. Als eBook kostet es 18,99 €.
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