Hilfsprogramm soll Feuersalamander retten
Der Feuersalamander ist in Bayern auf Grund des Verlustes seiner Lebensräume stark gefährdet. Zusätzlich bedroht nun auch noch der eingeschleppte HautpilzBatrachochytrium salamandrivorans (Bsal) die Art und könnte sogar zu seinem Aussterben führen. In den Niederlanden, wo der Pilz bereits 2013 nachgewiesen wurde, ist der Bestand des Feuersalamanders mittlerweile um rund 98 % eingebrochen. Auch in Bayern wurde der Pilz bereits nachgewiesen. Seit März 2021 setzen sich die bayerischen Naturschutzverbände BN, LBV und LARS deshalb im gemeinsamen Artenhilfsprogramm für den im Freistaat gefährdeten Feuersalamander ein.
- Veröffentlicht am
Bis August 2024 werden in acht verschiedenen Schwerpunktgebieten Bayerns die Larven des Feuersalamanders in den bekannten Laichgebieten gezählt, um einen Überblick über den Status quo zu bekommen und Bestandseinbrüche frühzeitig zu erkennen. Auch konkrete Schutzmaßnahmen wie wie die Schaffung von Gumpen durch Einbringen von Totholz oder die Renaturierung von Quellen und Bachoberläufen sollen Teil des Programms sein.
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot
Als Abonnent:in von Naturschutz und Landschaftsplanung erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum Naturschutz und Landschaftsplanung-Abo
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.