Ohne Pestizide steigt die Artenvielfalt
Die Art und Weise, wie Ackerflächen bewirtschaftet werden, hat großen Einfluss auf die floristische Artenvielfalt und die ökologischen Funktionen der Ackerflächen in der Landschaft. Das zeigt eine durch das Bundesumweltministerium finanzierte Untersuchung von Forschern des Julius Kühn-Instituts (JKI), die jüngst in „Ecology and Evolution“ ( NuL4196 ) veröffentlicht wurde.
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Die Ergebnisse bestätigen den vermuteten Gradienten bei Artenvielfalt und Blühintensität von den nie mit Pflanzenschutzmitteln behandelten über die ökologischen bis zu den konventionell bewirtschafteten Flächen. Die Unterschiede sind erheblich: Bei der floristischen Biodiversität, einer aggregierten Maßzahl aus Artenvielfalt, Deckungsgrad, blühenden Arten und Blühintensität ergab sich ein Verhältnis von 100 zu 53 zu 3 – von Schutzäckern zu ökologischen zu konventionellen Flächen.
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