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Rote Liste

Situation von Amphibien und Reptilien verschlechtert sich weiter

In den letzten 20 Jahren hat sich die Situation für die meisten dieser Arten weiter verschlechtert. Jede zweite der 20 untersuchten Amphibienarten ist in ihrem Bestand gefährdet, bei den Reptilien liegt der Anteil mit neun von 13 noch höher. Dieses Resümee zieht das Bundesamt für Naturschutz (BfN) gemeinsam mit dem Rote-Liste-Zentrum (RLZ) anlässlich der Veröffentlichung der neuen Roten Listen der Amphibien und Reptilien.
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 Auch beim Feuersalamander werden Rückgänge verzeichnet.
Auch beim Feuersalamander werden Rückgänge verzeichnet. Julia Schenkenberger
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In der aktuellen Roten Liste der Amphibien sind alle 21 in Deutschland vorkommenden Arten und in der aktuellen Roten Liste der Reptilien alle 14 Arten erfasst. Hinsichtlich seiner Gefährdungssituation nicht bewertet wurde der vom Menschen eingeschleppte Nordamerikanische Ochsenfrosch.

Zu den besonders gefährdeten Amphibienarten zählen unter anderem die Geburtshelferkröte und die Gelbbauchunke. Unter den Reptilien sind unter anderem die Würfelnatter besonders gefährdet sowie die Kreuzotter. Aber auch bei den zehn nicht als bestandsgefährdet eingestuften Amphibienarten wurden für die Hälfte in den vergangenen 20 Jahren Bestandsabnahmen festgestellt, bei den Reptilien waren es drei von vier Arten, dazu zählen auch häufigere Arten wie der Feuersalamander oder die Westliche Blindschleiche.

Unter Webcode NuL4262 haben Sie kostenlosen Zugang zu den Roten Listen. Sie können aber auch über das BfN in Buchform bezogen werden (Webcode NuL4028).

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