Zwei neue Veröffentlichungen zur Gattung Rubus
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Ermöglicht wurden die neuen wissenschaftlichen Ergebnisse in beiden Bundesländern aber erst durch die Zusammenarbeit zwischen Senckenberg und den Bürgerwissenschaftlern Werner Jansen und Friedrich Wilhelm Sander. Beide griffen dabei auf ihr Netzwerk von heimischen „Hobby-Botaniker*innen“ zurück.
In Hessen wurden 177 Brombeerarten kartiert – unter ihnen die vier bislang in dem Bundesland unbekannten Arten Rubus cuspidatoides , R. lucrosus , R. obtrullatus und R. senticops . Neben den benannten Arten werden in der Monographie weitere 25 Sippen vorgestellt, deren Areal für eine Beschreibung zu klein ist oder deren Erforschung noch nicht abgeschlossen ist. Im deutschen Teil der Oberlausitz liegt die Gesamtzahl der nachgewiesenen Brombeer-Arten bei 93 – wovon die Mehrzahl (77) wildwachsend und heimisch ist.
Brombeeren gelten als eine schwierige Pflanzengruppe, da sie sich zum größten Teil ungeschlechtlich und ohne Durchmischung des Erbgutes vermehrt. Die beiden Senckenberg-Standorte haben daher auch das gemeinsame Bestimmungsportal „Bestikri – Bestimmungskritische Sippen“ ins Leben gerufen.
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