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Trockenheit in Deutschland

Neue Satellitendaten zeigen Waldverluste

Die Naturwald Akademie hat gemeinsam mit der Remote Sensing Solutions GmbH einen Online-Waldmonitor veröffentlicht, der anhand von Satellitendaten die Entwicklung der Wälder in den Jahren 2016-2020 anzeigt. Die Geodaten veranschaulichen auf einer Deutschlandkarte, wie viel Nadel- und Laubwald die einzelnen Bundesländer in den vergangenen trockenen Jahren verloren haben. Darüber hinaus ist zu erkennen, in welchen Regionen der Wald besonders gelitten und somit an Vitalität verloren hat.
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 Waldschäden in der Sächsischen Schweiz
Waldschäden in der Sächsischen Schweiz Julia Schenkenberger
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Grundlage des neuen Waldmonitors ist eine Analyse der frei verfügbaren Sentinel-2 Daten des Europäischen Copernicus-Satelliten Programms. Orange Farbtöne zeigen Waldflächen mit einer deutlichen Vitalitätsverschlechterung der Bäume in den letzten Jahren (zum Beispiel Absterben oder Entnahme einzelner Bäume, Teilschäden von Bäumen). Rote Farben weisen Kahlflächen oder Flächen komplett abgestorbener Bestände aus.

Die größten Verluste an Nadelwald in den letzten Jahren haben Nordrhein-Westfalen (10,3 %), Sachsen-Anhalt (8,2 %) und Hessen (8,1 %). Bei den Laubwäldern ist die Lage deutlich entspannter, wenn auch nicht gut. In Sachsen-Anhalt sind 1,9 % der Laubwälder verloren gegangen. In Brandenburg und Nordrhein-Westfalen gibt es auf 1,3 % der Laubwaldflächen keine Bäume mehr. Über Webcode NuL4196 gelangen Sie zum Waldmonitor.

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