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Klimawandel

Klöckner stellt Waldstrategie 2050 vor

Bundesministerin Julia Klöckner hat gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Bolte, Leiter des Instituts für Waldökosysteme am Thünen-Institut, die Nationale Waldstrategie 2050 des Ministeriums vorgestellt (Download unter Webcode NuL4196). Die Strategie soll dazu beitragen, dass die Wälder bestmöglich an den Klimawandel angepasst werden und auch langfristig die von der Gesellschaft nachgefragten Ökosystemleistungen erbringen.
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„Das, was wir in dieser Legislaturperiode mit dem ökologischen Waldumbauprogramm auf den Weg gebracht haben, wollen wir mit der Strategie 2050 verstetigen“, erklärte Klöckner.

Die Waldstrategie ist in zehn Handlungsfelder unterteilt, unter anderem sind hier „Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel“, „Biodiversität und Waldnaturschutz“, „Holzerzeugung und -verwendung“ sowie „Erholung, Sport und Gesundheit“ aufgeführt.

Der BUND kritisiert die Waldstrategie 2050 als „Bärendienst“ für den deutschen Wald. „Agrarministerin Klöckner schützt lieber die kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen der Forst- und Holzlobby statt den Wald“, sagte der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt. „Von einer ökologischen Waldwende fehlt in der neuen Strategie jede Spur. Das überrascht nicht, denn die Ministerin hat nicht einmal den Versuch unternommen, sie mit anderen Ressorts wie etwa dem Umweltministerium abzustimmen. Es gab keinen breiten zivilgesellschaftlichen Prozess zur Entwicklung einer echten Zukunftsvision. Angesichts des massiven Waldsterbens ist das ein schweres Versäumnis.“

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