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Biotop-Kartierung

DBU Naturerbe entwickelt länderübergreifende Biotopdatenbank

„Wir wollen gemeinsam mit anderen Interessenvertretern Vorreiter bei der einheitlichen digitalen Erfassung von Biotopdaten sein und dabei die spezifischen Landesvorgaben einhalten. Ziel ist die maximale Vergleichbarkeit.“ So beschreibt Dr. André Kopka, zuständig für die IT- und GIS-Koordination bei der DBU Naturerbe GmbH, die Motivation hinter einem aktuellen Projekt: Dem Erstellen einer länderübergreifenden Biotopdatenbank für die Biotop- und Lebensraumkartierung auf den DBU-Naturerbeflächen.
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 Daubaner Wald in der Oberlausitz – eine der 71 DBU-Naturerbeflächen
Daubaner Wald in der Oberlausitz – eine der 71 DBU-Naturerbeflächen Dr. André Kopka, DBU Naturerbe GmbH
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Die Biotopdatenbank umfasst ein Basis-Biotopmodul sowie sieben Biotopmodule der Länder (Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Module für Nordrhein-Westfalen und Brandenburg sind geplant. Grundlage der Datenbank ist das forstliche Inventursystem „gl-forest“ der Firma ARC-GREENLAB in Berlin. Das darin enthaltene Biotopmodul wurde mit dem DBU Naturerbe erweitert und für die landesspezifischen Kartierungsverfahren differenziert.

Die Vorteile des Tools liegen in der Zusammenführung unterschiedlicher Erfassungsmethoden und vor allem in der zentralen Erfassung bundesländerübergreifender Biotopdaten in einem System. Zudem bietet die Datenbank Vorlagen für Auswerte- und Analysefunktionen sowie Berichte.

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