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Lachs-Monitoring

Diagnoseverfahren zum Nachweis von Lachs in Flüssen entwickelt

Für die Erfolgskontrolle bei der Wiederansiedlung von Lachsen(Salmo salar) in Flüssen hat ein deutsches Forschungskonsortium unter Beteiligung von Studierenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) im Projekt GeMoLaR ein Diagnoseverfahren entwickelt, das nach Lachs-DNA in Flüssen sucht.
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Dazu entwickelte ein Team um HHU-Professor Dr. Christopher Bridges zusammen mit dem aus der HHU ausgegründeten Unternehmen Tunatech und dem Lachszentrum Hasper Talsperre ein schnelles Lachs-Nachweisverfahren („Salmon Detection Test“, kurz SDT). Dieses verknüpft ein bereits in den USA und Irland genutztes Verfahren mit neuen Diagnosetechniken. Die Forschenden suchen damit nach DNA-Spuren – sogenannte eDNA – im Gewässer.

Das Verfahren kann die Lachs-DNA vom Erbgut anderer in den Gewässern lebender Fische wie Bachforelle, Regenbogenforelle, Meerforelle und Äsche unterscheiden. Bereits nach 15 bis 30 Minuten liefert der unaufwendige Test eindeutige Ergebnisse. Nach den ersten Feldversuchen in Nordrhein-Westfalen soll das Verfahren nun europaweit erprobt werden.

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