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Flechten, Moose, Pilze und Insekten

Interreg-Projekt fördert Biodiversität im Böhmerwald

Insekten, Flechten, Pilze und Moose spielen für den Erhalt der Artenvielfalt unserer Ökosysteme eine wesentliche Rolle. Um Kenntnisse über diese Artengruppen zu erhalten, hat der Nationalpark Bayerischer Wald nun das grenzüberschreitende Interreg-Projekt „Förderung der Biodiversität und Entwicklung von Waldnaturschutzkonzepten im Böhmerwald“ ins Leben gerufen. Kooperationspartner sind der Nationalpark Šumava sowie die Goethe Universität in Frankfurt am Main.
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 Der duftende Feuerschwamm (Phellinidium pouzarii) ist in Deutschland nur an sehr wenigen Stellen, unter anderem im Nationalpark Bayerischer Wald, zu finden. Er wächst nur auf altem, dicken Tannentotholz. Nachdem dieses im Nationalpark selten ist, wird es auf Versuchsflächen angehäuft und der Pilz dort gefördert.
Der duftende Feuerschwamm (Phellinidium pouzarii) ist in Deutschland nur an sehr wenigen Stellen, unter anderem im Nationalpark Bayerischer Wald, zu finden. Er wächst nur auf altem, dicken Tannentotholz. Nachdem dieses im Nationalpark selten ist, wird es auf Versuchsflächen angehäuft und der Pilz dort gefördert. Annette Nigl/Nationalpark Bayerischer Wald
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Hauptziel des Projekts ist eine Biotopverbesserung in der Randzone. Zusammen mit der Revierförsterin Silvia Pflug werden am Rande des Nationalparks auf insgesamt 100 ha Waldflächen ökologisch aufgewertet, an definierten Stellen optimiert und ideale Lebensräume für Flechten, Moose, Pilze und Insekten geschaffen. Gleichzeitig kann durch das Monitoring der Arten zusätzliches Wissen in der Forschung erlangt werden. Zusätzlich werden Waldnaturschutzkonzepte entwickelt und diese an forstwirtschaftliche Betriebe und Naturschutzbehörden weitergegeben. Ziel ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie in Wirtschaftswäldern Holz genutzt werden kann und gleichzeitig die Biodiversität bestehen bleibt. Mehr Infos unter NuL4196.

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