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Software für ökosystembasierten Gewässerschutz

Marisco wird weiterentwickelt

Der Klimawandel verursacht längere Trockenperioden. Daher ist es wichtig, Wasser möglichst kange in der Landschaft zu halten. Dabei helfen können digitale Systeme, die die Wasserverteilung in der Landschaft virtuell darstellen. Eine Lösung dazu ist, das ökosystembasierte Analyse- und Planungswerkzeug „Marisco“ so weiterzuentwickeln, dass es für Landschafts- und Wassermanagement zu nutzen ist. Umgesetzt wird dieses Vorhaben derzeit an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE).
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 Die FFH-Fläche Weesower Luch ist eine der Projektregionen, in der die Marisco-Software erprobt werden soll.
Die FFH-Fläche Weesower Luch ist eine der Projektregionen, in der die Marisco-Software erprobt werden soll. Pierre Ibisch
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Ziel ist, eine Software zu entwickeln, die Anwender durch die Schritte eines ökosystembasierten Risikomanagements führt, um so die wertvolle Ressource Wasser zu erhalten. Die Software soll als Open-Access und in zwei Sprachen erscheinen. „Am Beispiel von drei unterschiedlichen Gewässern auf überregionaler, regionaler und kommunaler Ebene werden wir ein sogenanntes Entscheidungsunterstützungssystem in der Software realisieren und testen“, erklärt Projektleiter Prof. Dr. Pierre Ibisch. Der Fokus liege darauf, verfügbare Informationen zu allen drei Gebieten zu dokumentieren. Zeitgleich sollen sie in einen größeren landschaftsökologischen Kontext eingebettet werden, um Managementmodelle auch für andere Gebiete abzuleiten. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Vorhaben fachlich und finanziell mit 226.464 €.

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