Küstenschutz durch Wiederherstellung der biologischen Vielfalt
- Veröffentlicht am
Die Sandküste St. Peter-Ordings ist durch Lebensraumverluste sowie durch die Folgen des Klimawandels besonders gefährdet. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden hier die Binnendünen durch Aufforstungsarbeiten mit Nadelgehölzen verändert. Dadurch haben sich die offenen Dünenlebensräume verkleinert und wurden in kleine Flächen zerschnitten. Zudem verdrängen standortfremde Pflanzen wie Kaktusmoos oder Kartoffelrose zunehmend dünentypische Arten.
Um die biologische Vielfalt zu erhalten und zu verbessern, haben sich der WWF Deutschland, die Schutzstation Wattenmeer, die Technische Universität (TU) Braunschweig, die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Deich- und Hauptsielverband (DHSV) Eiderstedt zusammengeschlossen. Sie wollen gemeinsam Maßnahmen für einen naturverträglichen und ökosystembasierten Küstenschutz entwickeln und umsetzen: Mit Renaturierungs- und Aufwertungsmaßnahmen sollen Voraussetzungen für eine Anpassung dieser Landschaft an den beschleunigt steigenden Meeresspiegel geschaffen werden. Unter Webcode NuL4196 können Sie den Projektsteckbrief einsehen.
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot
Als Abonnent:in von Naturschutz und Landschaftsplanung erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum Naturschutz und Landschaftsplanung-Abo
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.