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Salamanderpest

Neue Erkenntnisse zur Amphibienkrankheit

Seit einigen Jahren stellt eine neuartige Amphibien-Krankheit, die sogenannte „Salamanderpest“ (Batrachochytrium salamandrivorans, kurz Bsal), eine große Bedrohung für die einheimische Amphibienfauna dar. Ein Team von Wissenschaftlern unter der Beteiligung der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) hat nun in der herpetologischen Fachzeitschrift „Salamandra“ die neuesten Erkenntnisse über die Krankheit zusammengetragen und als Themenheft veröffentlicht (Download unter Webcode NuL4262).
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Die Krankheit wurde vermutlich aus Asien eingeschleppt und kann alle westpaläarktischen Schwanzlurche befallen. In Deutschland breitet sich die Krankheit seit 2015 stark aus. So sind alle infizierten Populationen des Feuersalamanders in Deutschland dramatisch zurückgegangen, einige möglicherweise schon erloschen. Es gibt aber auch noch vollständig Bsal-freie Populationen der Art.

Außerdem stellt die DGHT Handlungsempfehlungen im Umgang mit seuchenartig verlaufenden Amphibienkrankheiten zur Verfügung. Die entsprechende Infobroschüre kann unter Webcode NuL4262 heruntergeladen werden.

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