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Biodiversitätsbericht

EU-Staaten hinken bei Schutzbemühungen hinterher

Die Biodiversität in den EU-Mitgliedsstaaten sinkt. Auch wenn sich für einige Zielarten und Habitate positive Trends abzeichnen, waren die Entwicklungen nicht ausreichend, um die Ziele der EU-Biodiversitätsstrategie 2020 zu erreichen. Das ist das Ergebnis des „State of nature report“ der EU-Umweltagentur EEA. Grundlage waren die Ergebnisse der Umweltberichte der Staaten von 2013 bis 2018.
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Dem Bericht ist zu entnehmen, dass nur die Hälfte der Vogelarten in der EU einen guten Erhaltungszustand aufweist. Vögel der Agrarlandschaften zeigen dabei die wenigsten positiven Entwicklungen. Noch schlechter ist das Resümee für Arten, die nicht zu den Vögeln zählen: Gerade einmal 27 % dieser Arten haben einen guten Erhaltungsstatus; bei Habitaten erreichen diesen nur 14 %. Vor allem Habitate, die für Bestäuber von Bedeutung sind, haben dabei meist einen schlechten Status und negative Entwicklungstrends. Vor allem intensive landwirtschaftliche Nutzung, aber auch Nutzungsaufgabe, Umweltverschmutzung und zunehmende Verstädterung sind der EEA zufolge die wesentlichen Treiber des Biodiversitätsrückgangs.

Den kompletten Bericht in englischer Sprache können Sie kostenlos unter Webcode NuL4262 abrufen.

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