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Niedersachsen

Paludikultur-Testpolder entsteht im Landkreis Oldenburg

Wie können wir etwas für den Klimaschutz tun und Moorböden weiterhin landwirtschaftlich nutzen? Dieser Frage geht das neue Verbundvorhaben „Produktketten aus Niedermoorbiomasse“ (Webcode NuL4196) auf den Grund. Innerhalb eines Partnerkonsortiums werden Produkte, Ökosystemleistungen und Anbau untersucht. Nun wurde mit dem Bau des ersten Testpolders im Hohenbökener Moor im Landkreis Oldenburg begonnen.
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Auf dieser und weiteren Niedermoor-Paludikultur-Testflächen wird der Anbau von Rohrkolben und Schilf erprobt. Dabei werden die Auswirkungen auf Klima, Wasser und Biodiversität untersucht. Unter anderem führt das Thünen-Institut für Agrarklimaschutz Treibhausgasaustausch-Messungen durch. Erwartet wird eine drastische Senkung der Treibhausgasemissionen. Veränderungen hinsichtlich Wasserqualität und der Biodiversität sollen vom Fachbereich „Raum- und Umweltwissenschaften“ der Universität Trier und vom Institut für Umweltplanung der Leibniz Universität Hannover untersucht werden. Das Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde des Julius Kühn-Instituts erhebt pflanzenbauliche Daten und wertet diese aus, um zukünftige Anbauverfahren zu optimieren.

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