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Schwäbische Alb

Forscher weisen dramatischen Rückgang wandernder Insekten nach

Seit 1970 untersuchen Wissenschaftler an der Forschungsstation Randecker Maar auf der Schwäbischen Alb die Populationen wandernder Insekten. Dabei konnten sie einen Rückgang der untersuchten Arten um bis zu 97 % feststellen. Die Ergebnisse veröffentlichte das Team um Wulf Gatter nun in der Entomologischen Zeitschrift.
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Die Autoren der Studie untersuchten die Populationen von Schwebfliegen, Waffenfliegen und Schlupfwespen mit zwei Methoden: Sichtzählungen und Reusenfang. Bei beiden Methoden ließ sich ein massiver Rückgang aller untersuchten Arten nachweisen. Gatter und seine Mitautoren folgern aus den Ergebnissen, dass dem Phänomen der Migration der Insekten mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss, da insbesondere Schwebfliegen durch ihre Mobilität schneller als andere Arten auf lokale Veränderungen reagieren können. Ihre starke Abnahme lässt damit auch auf überregionale Entwicklungen schließen. Die komplette Veröffentlichung der Studie, die in der Entomologischen Zeitschrift erschienen ist, können Sie unter Webcode NuL4196 herunterladen.

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