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Europäischer Natur- und Klimaschutz

EU-Biodiversitätsstrategie 2030 verabschiedet

Die Europäische Kommission hat die neue EU-Strategie zur Erhaltung der biologischen Vielfalt für 2030 und einen zugehörigen Aktionsplan verabschiedet. Sie soll dazu dienen, langfristig die Natur zu schützen und die Verschlechterung der Ökosysteme umzukehren.
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Begrüßt wurde der Beschluss vom BUND, der vor allem lobt, dass mindestens 20 Mrd. € pro Jahr für Ausgaben für die Natur im EU-Haushalt reserviert werden sollen. Olaf Bandt mahnte aber, dass die EU-Agrarpolitik sich ändern müsse, wenn die Biodiversitätsziele erreicht werden sollen.

Auch der NABU begrüßte die Verabschiedung der Strategie, kritisierte aber die Agrarministerien der Länder, die die Beschlüsse der Umweltministerien abschwächen. Bundesgeschäftsführer Leif Miller dazu wörtlich: „Während sich die Umweltminister zur Rettung der Artenvielfalt aufmachen, boykottieren die Agrarminister unter Julia Klöckner sowie das Europäische Parlament diese Ziele mit ihren Beschlüssen zur Agrarpolitik. Die Agrarminister nehmen sehenden Auges in Kauf, dass Landschaften und Lebensräume zerstört werden und sich die Arten- und Klimakrise weiterverschärfen.“

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