Neue Wildkatzen-Nachweise im Nordosten Deutschlands
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Die neuen Nachweise wurden nur möglich durch die tatkräftige Unterstützung von 15 Ehrenamtlichen, die sich im vergangenen Winter über Wochen auf die Spur der Wildkatze begaben. Drei der fünf Brandenburger Nachweise gelangen Eric Hermann im Naturpark Hoher Fläming. Die Ehrenamtlichen betreuten sogenannte Lockstöcke: raue Holzlatten, die im Wald aufgestellt und mit Baldrian besprüht werden. Der Duft zieht Wildkatzen an, die sich am Stock reiben und Haare hinterlassen. Diese können anschließend genetisch analysiert werden, der BUND arbeitet dazu mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung zusammen. Die neuen Nachweise werden nun im Detail untersucht, um die genaue Anzahl an Einzeltieren, deren Geschlecht und Verwandtschaftsverhältnisse zu erfahren.
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