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Afrikanische Schweinepest

Erste Erkrankungsnachweise in Deutschland

Am 10. September wurde erstmals ein Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland bestätigt. Ein totes Wildschwein im brandenburgischen Spree-Neiße-Kreis nahe der polnischen Grenze wurde am Friedrich-Loeffler-Institut auf die Seuche getestet. Der Test bestätigte den Infektionsverdacht. Damit ist die für Haus- und Wildschweine meist tödlich verlaufende Infektion auch in Deutschland angekommen. Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe bestätigte das Institut insgesamt zwölf weitere Fälle im Spree-Neiße-Kreis. Hausschweine sind bislang nicht betroffen.
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Wildschweinrotte im Schnee
Wildschweinrotte im SchneeJulia Schenkenberger
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Die zuständige Behörde in Brandenburg muss nun die Seuchensituation vor Ort ermitteln und Maßnahmen ergreifen, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Dazu ist ein sogenannter gefährdeter Bezirk festzulegen und eine Pufferzone einzurichten, auch um die Übertragung der Seuche auf Hausschweine zu verhindern. Für den Menschen ist das Virus allerdings ungefährlich.

Bereits im November 2019 wurden in Westpolen Fälle der Afrikanischen Schweinepest bekannt. Auch in anderen europäischen Ländern konnte das Virus in den vergangenen Jahren nachgewiesen werden.

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