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Artensterben in Flüssen

Studie: Bestandsrückgang um 93% bei Europas Wanderfischen

Seit 1970 sind die Bestände von Wanderfischen im globalen Schnitt um 76 % zurückgegangen. Dies ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der World Fish Migration Foundation, der Zoological Society of London, der Weltnaturschutzunion IUCN, The Nature Conservancy und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Besonders alarmierend sind die Zahlen aus Europa, wo ein Minus von 93 % verzeichnet wird. Hauptursachen sind das hohe Ausmaß der Flussverbauung sowie negative Effekte durch Übernutzung, Verschmutzung und Klimaerwärmung.
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Insgesamt wurde bei Süßwasser-Wirbeltieren ein Populationsrückgang von 83 % verzeichnet. Damit zählen Flüsse, Seen und Feuchtgebiete zu den am stärksten vom Artensterben betroffenen Lebensräumen. Die Studienautorinnen und -autoren rufen gemeinsam zu einem verstärken Schutz von freifließenden Flüssen auf. Weitere zentrale Forderungen an die Politik betreffen die Erarbeitung konkreter Managementpläne für gesamte Flusseinzugsgebiete, um Bedrohungsfaktoren strategisch zu berücksichtigen sowie die konsequente Einhaltung von Natur- und Wasserschutzgesetzen. Unter Webcode NuL4196 gelangen Sie zur Originalpublikation.

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