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NABU-Schutzprojekt

Wie kann der der Kiebitz geschützt werden?

Der stark gefährdete Kiebitz kann in Deutschland eine Zukunft haben – sofern Politik, Landwirtschaft und Naturschutz an einem Strang ziehen und wirksame Schutzmaßnahmen auf den Weg bringen. Das ist das Ergebnis eines im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durchgeführten NABU-Projektes zum „Sympathieträger Kiebitz“. Das bundesweite Projekt wurde durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch die Landesumweltministerien von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen und die Hanns R. Neumann Stiftung gefördert. Es kommt nun nach sechs Jahren mit Handlungsempfehlungen zum Abschluss.
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NABU
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Das Handbuch erläutert die Lebensweise der Kiebitze und die Gründe für ihre Gefährdung. Es erklärt mithilfe von Skizzen, wie brütende Individuen ausgemacht werden können und wie in der Folge die Gelege geschützt werden können– beispielsweise durch „Kiebitzfenster“ oder angepasste Mahd. Das Handbuch wird ergänzt durch ein Faltblatt, das die wichtigsten Handlungsempfehlungen für Schutzmaßnahmen zusammenfasst. Beide Veröffentlichungen können unter Webcode NuL4262 heruntergeladen werden.

Im Zuge des Projektes gründete der NABU außerdem die bundesweite „AG Kiebitzschutz“, um sich auch künftig für die Art einzusetzen. Ziel ist es, Engagierte aus Praxis, Verwaltung und Forschung zu vernetzen und die Ergebnisse des Projektes in die Fläche zu tragen. Die Website www.lapwingconservation.org bündelt Informationen aus ganz Europa zum Kiebitzschutz sowie zu regionalen Kontaktpersonen und Fördermöglichkeiten in Deutschland.

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