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Hessen

Luftqualität während Corona-Krise verbessert

Durch die Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Krise hat sich die Luftqualität deutlich verbessert. Das belegen Messungen und Berechnungen des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG). Verglichen mit der Zeit vor dem Corona-Lockdown ist der Straßenverkehr in Hessen im Mittel zwischenzeitlich um 30–40 % zurückgegangen. Dadurch wurden auch weniger Schadstoffe ausgestoßen: Im Mittel über alle verkehrsnahen Stationen sanken die Stickstoffdioxid-Werte um zirka 35 %.
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Bei Annahme einer hessenweiten Verkehrsreduktion während des Lockdowns von 40 % und einer Dauer von sieben Wochen (23. März bis 10. Mai 2020) beläuft sich das eingesparte Treibhausgaspotenzial (Kohlendioxid, Methan und Lachgas) für den Kfz-Verkehr auf insgesamt circa 742.000 t. Bezogen auf die Jahresemissionen des Kfz-Verkehrs in Hessen von circa 13.778.000 t entspricht dies einer einmaligen Einsparung von etwa 5 %. „Die Zahlen belegen das Potenzial einer dauerhaften Verkehrsreduzierung. Hier sollten wir nach Corona ansetzen, um die Emissionen langfristig und sehr viel stärker als bisher zu reduzieren“, erklärte HLNUG-Präsident Prof. Dr. Thomas Schmid.

Hessen arbeitet bereits im Rahmen des Integrierten Klimaschutzplans an klimaneutraler Mobilität, Wirtschaft, Wärme und Landwirtschaft. 230 hessische Kommunen haben sich derzeit zum Bündnis der Klima-Kommunen zusammengeschlossen und werden bei den Maßnahmen durch Förderprogramme unterstützt.

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