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DWA gründet Arbeitsgruppe zum Sedimentmonitoring

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Bei Untersuchungen der Beschaffenheit der Fließgewässer kommt den Sedimenten aufgrund ihrer Eigenschaften als „Langzeitgedächtnis“ von Gewässern, das zeitlich zurückliegende Belastungen anhand der stofflichen Merkmale wiedergibt, und als Lebensraum eine besondere Bedeutung zu. Da bislang Sedimentuntersuchungen nicht in den Routineuntersuchungen zur Flussgebietsbewirtschaftung etabliert sind, herrschen Unklarheiten bei der praktischen Durchführung. Deshalb muss bis dato eine uneinheitliche Vorgehensweise bei den Untersuchungen der Gewässersedimente festgestellt werden.

Aus den dargelegten Gründen soll im DWA-Fachausschuss GB-5 „Stoffeinträge und Wirkungen auf Fließgewässer“ eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden. In einem Merkblatt wird eine Gruppe von Experten Leitlinien für auf das Flusseinzugsbiet bezogene, qualitätsgesicherte Sedimentuntersuchungen erarbeiten. Schwerpunkte des Merkblatts werden die Methoden der Probenahme und Probenaufbereitung, die Feststoff- und Schadstoffanalytik und die qualifizierte Ergebnisauswertung darstellen.

Zur Mitarbeit in der Arbeitsgruppe sind Vertreter von wissenschaftlichen Einrichtungen, Planungsbüros, Betreiber wasserwirtschaftlicher Anlagen, Mitarbeiter von Gewässerunterhaltungspflichtigen und Behörden sowie sonstige Interessierte eingeladen, die über entsprechendes Fachwissen verfügen. Interessenten melden können sich mit einer themenbezogenen Beschreibung ihres beruflichen Werdegangs bei Georg Schrenk (schrenk@dwa.de) melden.DWA/Red

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