Merkblatt zur bodenhydrologischen Kartierung veröffentlicht
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Bodenhydrologische Karten stellen die hydrologischen Prozesse in einem Einzugsgebiet dar und erlauben damit neben einer Abschätzung der Gesamtreaktion des Einzugsgebiets auch Aussagen zur Reaktion von Teilflächen und zu den Anteilen der unterschiedlichen Abflussbildungsprozesse (Oberflächenabfluss, Zwischenabfluss, Tiefensickerung). Dadurch lassen sich aus der Kartierung zum Beispiel direkt Bereiche identifizieren, die bedeutend zur Hochwasserentstehung eines Einzugsgebiets beitragen. Darüber hinaus ist es möglich, Szenarien der Veränderung von Landnutzung und Niederschlag zu erstellen und zu evaluieren und die Möglichkeit eines verbesserten Wasserrückhalts zu überprüfen. Außerdem besteht ein großes Potenzial, bodenhydrologische Karten für die Abschätzung von Erosion und Stoffaustrag in Einzugsgebieten zu nutzen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung prozessorientierter Niederschlagsabflussmodellierungen.
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