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Deutsch-Niederländisches Wattenmeer

Forscher erarbeiten Bewertungsmatrix für die Wasserqualität

Mit einer Auftaktveranstaltung ist in Oldenburg das Interreg-Projekt „Harmonisierung der Phytoplanktonbewertung im deutsch-niederländischen Wattenmeer“ gestartet. Von dem grenzüberschreitenden Vorhaben versprechen sich die Forscher ein klareres Bild von der stofflichen Belastung in dem wertvollen gemeinsamen Naturraum.
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Das interdisziplinäre Forschungsprojekt mit einer Laufzeit von zweieinhalb Jahren befasst sich mit der Bewertung der Wasserqualität. Hierbei stehen mikroskopisch kleine Algen, das Phytoplankton, im Fokus. „Das Vorkommen von Phytoplankton im Wattenmeer wird gegenwärtig im Kontext der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) als wichtiger Anzeiger von stofflichen Belastungen zum Beispiel in Folge von Überdüngung (Eutrophierung) ausgewertet“, erklärt Jürgen Knaack vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Dabei setzen die Wissenschaftler unter anderem auf mathematische Ökosystem-Modelle. Wie aber genau die Bewertung der erhobenen Daten erfolgen soll und welche Grenz- oder Zielwerte gelten sollen, ist zwischen den Nachbarstaaten bislang noch nicht abschließend geklärt.

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