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INSEKTENATLAS

Nachhaltige Agrarpolitik muss globales Insektensterben verhindern

75 % unserer wichtigsten Kulturpflanzen sind von der Bestäubungsleistung von Insekten abhängig. Doch global verzeichnen Insektenpopulationen dramatische Rückgänge. So sind etwa bei der Hälfte der 561 Wildbienenarten in Deutschland die Populationen rückgängig. Das ist dem Insektenatlas 2020 zu entnehmen, den die Heinrich-Böll-Stiftung und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) am 8. Januar in Berlin vorgestellt haben.
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Er gibt eine Übersicht zu den Daten und Fakten über Nütz- und Schädlinge in der Landwirtschaft. Daneben formuliert er die Kritik der Herausgeber an der zögerlichen Politik und formuliert notwendige Schritte zum Insektenschutz.

„Die Landwirtschaft muss beim Schutz der Insekten Teil der Lösung werden", erklärte der Vorsitzende des BUND, Olaf Bandt, bei der Vorstellung der Publikation. „Es braucht deshalb für Bäuerinnen und Bauern mehr Beratung und andere Fördermittel, aber es braucht auch klare gesetzliche Vorgaben, beispielsweise in Schutzgebieten.“ Dabei stellte er auch konkrete Forderungen an die Politik: „Öffentliches Geld muss zum Schutz der Insekten eingesetzt werden. Die knapp 60 Mrd. €, die jährlich für Europas Landwirtschaft ausgegeben werden, müssen in der neuen Förderperiode an eine naturfreundliche, klimaschonende und tiergerechte Landwirtschaft gebunden werden.“

Der Insektenatlas kann unter Webcode NuL4262 bestellt und kostenlos heruntergeladen werden.

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