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UN-Klimakonferenz

2020 soll es höhere Klimaschutzzusagen geben

Im Dezember fand die 25. Weltklimakonferenz in Madrid statt. Zu den Beschlüssen zählte ein Aufruf zu höheren Klimaschutzzusagen im nächsten Jahr. Bis zur nächsten Weltklimakonferenz Ende 2020 in Glasgow sollen alle Vertragsstaaten überarbeitete Klimaschutzzusagen für das nächste Jahrzehnt sowie eine Langfriststrategie bis 2050 vorlegen. Für die Regelung von Emissionsverminderungen im Ausland konnten dagegen keine Regeln verabschiedet werden.
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Bundesumweltministerin Schulze blickte kritisch auf die Ergebnisse der Verhandlungen: „Leider werden die Ergebnisse den dringend nötigen Fortschritten beim Klimaschutz nicht gerecht. Ich bin aber froh, dass wir alle Versuche abwehren konnten, das Pariser Klimaschutzabkommen aufzuweichen.“ Auch der BUND übte Kritik an den Ergebnissen: Sie seien lediglich ein Minimalkompromiss.

Das Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) zeigte insbesondere Bedauern über die vertagte Entscheidung zur Regelung der Anrechnung von Emissionsminderungen im Ausland. Das Land kündigte an, sich nun mit mehreren Partnerländern gemeinsam zu ambitionierten Marktregeln zu verpflichten.

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