DWA ruft zur Mitarbeit auf
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Diese dynamischen Einflüsse resultieren oftmals aus besonderen hydrologischen oder hydraulischen Belastungssituationen mit Wirkung auf die Habitatebene oder aus Einflüssen von den verschiedenen Bewirtschaftungsmaßnahmen. Zudem scheinen auch die Reihenfolge von Gewässerentwicklungsmaßnahmen und ihre Interaktion mit Maßnahmen zur Beeinflussung der Sedimentdynamik in den zu beurteilenden Fließgewässerstrecken mitunter von Wirkung zu sein. Bezugsebene dieser Einflussfaktoren ist immer die typspezifische Habitatebene.
Vor diesem Hintergrund hat der DWA-Fachausschuss GB-10 „Wasserrahmenrichtlinie“ im Jahr 2018 ein Fachforum „Einfluss dynamischer Prozesse auf die Fließgewässerbewertung gemäß WRRL – Ansprüche der Biologie an die hydraulischen Bedingungen“ durchgeführt. Im Ergebnis dieses Forums konnte die Notwendigkeit einer Systematisierung und einer Handlungsempfehlung für die Praxis eindeutig festgestellt werden.
Dies soll Aufgabe einer neuen DWA-Arbeitsgruppe GB-10.3 „Einfluss dynamischer Prozesse auf die Fließgewässerbewertung gemäß WRRL – Ansprüche der Biologie an die hydraulischen Bedingungen“ werden. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, vor allem die Zusammenhänge zwischen dynamischen Prozessen in unseren Fließgewässern und statischen biologischen Zuständen weitergehend zu vertiefen, auf Basis der Fließgewässertypisierung mit einem eindeutigen Bezug zur angestrebten Habitatebene zu systematisieren und die zusammengetragenen Erkenntnisse in Form einer DWA-Publikation zur Verfügung zu stellen. An der Mitarbeit Interessierte können sich per Mail an schrenk@dwa.de bei Georg Schrenk melden.
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