VWW warnt vor Verknappung von Wildpflanzensaatgut
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Diese Regionenbindung sei im Grunde zu begrüßen, um auch die Vielfalt innerhalb der Arten zu erhalten, so der VWW. Leider sei die Saatgutproduktion noch nicht so differenziert entwickelt, dass in jedem der 22 Ursprungsgebiete genügend Arten für die wichtigsten Mischungen zur Verfügung stünden. Zwar werde die Zahl der Produzenten stetig ausbaut, aber sie sei noch nicht ausreichend, um eine Versorgung sicherzustellen. Nur weil es bisher möglich war, auch Arten aus den Nachbarursprungsgebieten einzusetzen, konnten der VWW und seine Mitglieder fast überall Mischungen anbieten.
Der Verband regt nun eine Neufassung der Erhaltungsmischungsverordnung an, in der das Saatgutrecht festgelegt ist. Er hofft auf eine pragmatische Übergangslösung, beispielsweise durch die Zulassung von Ersatzherkünften aus angrenzenden Ursprungsgebieten.
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