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Wolfsmonitoring

Neue Nachweise in Bayern, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern

Der Wolf breitet sich in Deutschland weiter aus. Das ist das Ergebnis des Wolfsmonitorings der Länder. Trotz verschiedener Verluste steigt die Gesamtzahl der Territorien im Land.

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Im Raum Elstra (Sachsen) konnten Wolfswelpen per Videobeweis nachgewiesen werden.
Im Raum Elstra (Sachsen) konnten Wolfswelpen per Videobeweis nachgewiesen werden.Lupus
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So ist der Wolfsbestand in Sachsen um weitere sechs auf aktuell 27 Territorien angestiegen. Dabei handelt es sich um 22 Rudel, vier Paare und ein territoriales Einzeltier. Neu dazugekommen sind die Wolfsterritorien Mulkwitz, Neiße, Neusorge, Dresdner Heide, Laußnitzer Heide und Elstra. Einige bereits nachgewiesene Territorien haben sich verschoben, ein Rudel – das seit 2011 bekannte Nieskyer Rudel – existiert nicht mehr. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es drei neue Wolfsrudel: Für drei bekannte Wolfsvorkommen im Müritz-Nationalpark, in Torgelow und Jasnitz wurden erstmals Welpen bestätigt. Damit leben gegenwärtig sieben Wolfsrudel und zwei Wolfspaare in Mecklenburg. Im bayerischen Landkreis Bayreuth wurden am 8. September vier Jungwölfe von einer automatischen Videokamera aufgenommen. Es handelt sich um den zweiten Wurf des Wolfspaars im Veldensteiner Forst. Der Veldensteiner Forst ist ein 6.000 ha großes Waldgebiet, das südlich von Pegnitz überwiegend im Landkreis Bayreuth liegt. Im April 2017 wurde erstmals ein Wolf nachgewiesen; seit März 2018 lebt dort ein Wolfspaar.

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