Experten diskutieren Waldentwicklung
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Im September hat Bundesministerin Julia Klöckner zum Nationalen Waldgipfel nach Berlin eingeladen. Mehr als 170 Interessengruppen folgten der Einladung. Klöckner sprach sich auf dem Gipfel für ein groß angelegtes, nachhaltiges Wiederaufforstungs- und Anpassungsprogramm mit standortangepassten Bäumen aus und stellte ein 11-Punkte-Papier mit Maßnahmen vor, wie akute Schäden bewältigt, zerstörte Flächen wiederbewaldet und die Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel gestärkt werden kann. Zudem soll der Wald nachhaltig bewirtschaftet werden, die Biodiversität und eine effiziente Holzverwendung erhalten und weiter ausgebaut werden. Die Eckpunkte basieren auf den Ergebnissen des Verbändegesprächs, zu dem die Bundesministerin Ende August eingeladen hatte. Sie sollen im Plenum des Nationalen Waldgipfels diskutiert und daran anschließend in drei Fachpanels weiter konkretisiert werden.
Der BUND hatte anlässlich des Gipfels neun Forderungen formuliert, um eine ökologische Waldwende einzuleiten. Sie finden diese Forderungen ebenso wie ein Positionspapier des Bundesamtes für Naturschutz zu Wäldern im Klimawandel unter WebcodeNuL4196 . Neben dem BUND drängten auch weitere Vereinigungen wie der Deutsche Naturschutzring (DNR), das Forum Umwelt und Entwicklung, Greenpeace, der NABU, Robin Wood und WWF Deutschland auf eine ökologische Wende in der Waldpolitik.BMEL/BUND/WWF/Red
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