NABU legt 12-Punkte-Papier vor
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Der NABU fordert eine grundlegende Neuausrichtung der Waldpolitik in Deutschland. Mit Blick auf den Klimawandel sei eine nachhaltige Strategie nötig, um den Waldumbau in Deutschland so voranzubringen, dass Ökosysteme tatsächlich anpassungsfähiger und damit naturnäher werden. Nur dann sind sie widerstandsfähiger bei Dürre und anderen Wetterextremen. Der NABU hat ein 12-Punkte-Papier mit den nötigen Schritten für einen ökologischen Waldumbau vorgelegt. Darin wird beispielsweise die Förderung der natürlichen Verjüngung des Waldes gefordert.
Olaf Tschimpke, Präsident des NABU, warnt außerdem davor, staatliche Hilfen „mit der Gießkanne“ zu verteilen. Stattdessen solle der standortheimischen Naturverjüngung Vorrang gewährt und damit die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes gefördert werden. Dazu müsse auch das Wild entsprechend reguliert werden. Weiterhin fordert der NABU, sich bei notwendigen Neupflanzung ausschließlich auf europäische Baumarten zu beschränken.
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