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Forschungsprojekt

Insektenvielfalt auf Äckern und Wiesen fördern

Das neue EU-Projekt „BEESPOKE“ (Benefitting Ecosystems through Evaluation of Food Supplies for Pollination to Open up Knowledge for End users) soll die Insektenvielfalt in der Agrarlandschaft fördern. Ziel ist, neue Methoden, Saatmischungen und Empfehlungen für Landwirte zu entwickeln, um die Insektenvielfalt auf Äckern und Wiesen zu steigern. Dieser Ansatz soll helfen, nachhaltigere Agrar-Ökosysteme zu schaffen.

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Die Insektenvielfalt auf landwirtschaftlichen Flächen soll mit dem Projekt gefördert werden.
Die Insektenvielfalt auf landwirtschaftlichen Flächen soll mit dem Projekt gefördert werden.Julia Schenkenberger
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Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie landwirtschaftliche Flächen für Insekten attraktiver werden können, ohne den Ertrag zu schmälern. Die Projektpartner führen dazu rund 70 Feldversuche für zahlreiche verschiedene Nutzpflanzen durch. Im deutschen Teilprojekt, an dem die Universität Oldenburg und das Grünlandzentrum Niedersachsen/Bremen beteiligt sind, werden Weiden und Grünland thematisiert. „Wir untersuchen beispielsweise, welchen Einfluss ein Schnitt pro Jahr mehr oder weniger hat oder wie sich die genetische Vielfalt der Pflanzenarten im Grünland auf die Bestäuber auswirkt“, erklärte Prof. Dr. Dirk Albach, Leiter der Artbeitsgruppe Biodiversität und Evolution der Pflanzen.

Das Europäische Interreg-Programm „Nordsee“ fördert das Projekt mit 4,1 Millionen Euro. Insgesamt sind 16 Partner aus sechs Nordseeanrainerstaaten beteiligt. Die Leitung liegt beim britischen Game & Wildlife Conservation Trust.

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