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Agrarpolitik

Umweltministerkonferenz fordert Verschärfung des Düngerechts

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Düngereinträge aus der Landwirtschaft haben verheerende Auswirkungen auf Gewässer.
Düngereinträge aus der Landwirtschaft haben verheerende Auswirkungen auf Gewässer.Tjards Wendebourg,Mirskoven,RUsel122
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Die Umweltminister der Bundesländer haben am 10. Mai zum Abschluss der Umweltministerkonferenz in Hamburg ein verschärftes Düngerecht gefordert. Der BUND begrüßte diese Forderung: „Während sich die Agrarlobby und Teile der Agrarpolitik immer noch gegen die überfälligen Verschärfungen von Vorschriften für das Düngen mit Gülle oder Kunstdünger wehren, thematisiert die Umweltministerkonferenz die Versäumnisse“, erklärte Christian Rehmer.

Der BUND forderte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf, endlich eine seriöse und vorausschauende Agrarpolitik anzustoßen, die Bäche, Flüsse und unser Grundwasser wirksam vor Nährstoffeinträgen aus der intensiven Landwirtschaft schützt. „Der Beschluss der Umweltministerkonferenz, dass sich das Düngerecht in eine nachhaltige Zukunftsstrategie für die Landwirtschaft einbetten muss und dazu auch eine Reduzierung der Tierbestände gehört, ist vollkommen richtig“, kommentierte Rehmer.

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